20 erstaunliche Fakten über die Macht des Unterbewusstseins
1. Alle Erfahrungen und Ereignisse Deines Lebens sind in Deinem Unterbewusstsein als Informationen abgespeichert. Jede Erinnerung ist dort sicher verwahrt und wird benutzt, um dein momentanes Leben zu strukturieren.
2. Sobald es von einer Idee überzeugt ist, wird es alles tun, um diese in die Realität zu manifestieren.
3. Du denkst mit Deinem bewussten Verstand. Der Ursprung Deiner Gedanken kommt jedoch von dem Unterbewusstsein. Dem Sitz Deiner Gefühle und Deiner Kreativität.
4. Du bekommst immer eine Reaktion von Deinem Unterbewusstsein, je nach Beschaffenheit des Gedankens oder Idee, die Du gerade in Deinem Kopf hältst.
5. Dein Unterbewusstsein ist wie ein kleines Kind. Es fällt keine Urteile und saugt Informationen auf wo es nur kann.
6. Du nimmst bewusst über die Sinne wahr. Somit lernst Du über Observation deiner Umwelt und Erfahrungen. Es nimmt über Intuition wahr. Es arbeitet mit vergangenen Erfahrungen und Gefühlen.
7. Es interagiert permanent mit deiner Umwelt und verarbeitet diese Informationen. Diese Informationen werden gefiltert bevor Du die bewusst wahrnehmen kannst. Dein Weltbild und deine Wahrnehmung basieren zu 100% auf dem, was Dir Dein Unterbewusstsein präsentiert.
8. Der Filter, den die Informationen durchlaufen entsteht durch die vergangenen Erfahrungen. So färbt unsere Vergangenheit unsere momentane Wahrnehmung ein und lässt sie subjektiv werden. Es ist unmöglich als Mensch eine objektive Sicht auf die Dinge zu haben.
9. Unser Unterbewusstsein schützt uns durch diese Filterfunktion vor Reizüberflutung. Wir nehmen nur das wahr, was für uns gerade in dieser Situation am Wichtigsten ist. … Und das, was uns am Leben hält.
10. Was Du im Inneren hältst, wirst Du im Äußeren erfahren.
11. Die Kommunikation mit dem Unterbewusstsein ist der schnellste Weg, um erfolgreich zu manifestieren. Die beste Kommunikation geschieht in Form von zielgerichteten Suggestionen.
12. Es kennt die Lösung für jede Krankheit, jedes Problem und die Ursache für jeden Effekt. Frag es einfach.
13. Es akzeptiert, womit es wiederholt gefüttert wird.
14. Gewohnheitsmäßiges Denken erschafft tiefe Furchen. Wenn das Denken positiv ist, dann wirst Du positive Resultate davontragen.
15. Dein Unterbewusstsein kennt keinen Humor oder Zynismus. Dein Wort wird so angenommen, wie es gesagt wurde.
16. Es steuert alle Prozesse Deines Körpers. Oder musstest du schon mal lernen, wie man Fingernägel wachsen lässt?
17. Wenn Du etwas von ihm haben möchtest, dann musst Du die richtige Anweisung geben und nach Kooperation erfragen.
18. Es versucht permanent Deine Bedürfnisse zu erfüllen und Dich am Leben zu erhalten. Allerdings nimmt es Rücksicht auf Deine Gedankenmuster.
19. Deine Lebenssituation ist die Widerspiegelung der Informationen, die Du Deinem Unterbewusstsein gegeben hast.
20. Nichts passiert aus Zufall. Jede Aktion erzwingt eine Reaktion. Es herrschen unabdingbare Gesetze.
Deshalb sind echte Veränderungen nur auf der Ebene des Unterbewusstseins möglich und diese sind neben echten Erfahrungen im Leben, nur mit Meditation und Hypnose zu erreichen.
Wie wir funktionieren
Das Unterbewusstsein ist in allen Situationen unseres Lebens ausschlaggebend und doch versuchen wir nur unseren bewussten Anteil des Bewusstseins zu beherrschen. Wir müssen das Unterbewusstsein als Hauptsitz unserer Wahrnehmung und Weltsicht verstehen.
Die moderne Persönlichkeitsentwicklung widmet sich der Programmierung des Unterbewusstseins und der Auflösung/Heilung vergangener emotionaler Blockaden, die sich dort gebildet haben. Diese Blockaden sind vordergründig die Auslöser für unser jetziges Verhaltensmuster und unser belastetes Leben. Diese Blockaden lassen sich zum Glück mithilfe modernster Hypnose Techniken lösen.
Aber wie helfen Meditation-Techniken und Hypnose-Tools für ein "besseres Leben"?
Damit wir das erkennen, ist es sehr wichtig zu verstehen wie unser Verstand/Gehirn/Geist funktioniert. Wenn wir darüber nachdenken, sagen wir vielleicht: "ich denke, also bin ich". Damit ist es nicht ganz getan, denn das menschliche Bewusstsein hat 3 separate und auch ganz verschiedene Teile welche unseren Verstand ausmachen. Diese Bereiche jedoch haben ganz unterschiedliche Aufgaben und damit haben sie Schwierigkeiten in der direkten Beziehung zueinander und auch damit, wie und was sie untereinander kommunizieren.
1. Unbewusstsein
Im Unbewussten laufen im Prinzip 2 Dinge ab:
- es kontrolliert die Stärke oder Schwäche unseres Immunsystems,
- es kontrolliert die Körperfunktionen wie z. B. Verdauung, Herzschlag, Immunsystem, Reflexe, das sporadische Schließen der Augenlider, und vieles mehr. Wir brauchen uns um diese Dinge nicht kümmern, deshalb können wir dies zur Seite legen.
Wichtig zu Wissen ist, dass das Unbewusstsein zum Unterbewusstsein gehört. Es scheint ausreichend dokumentiert zu sein, auch in der Medizin, dass mehr als 70% aller menschlichen "Wehwehchen" funktioneller und nicht organischer Natur sind. Das heißt, dass die Funktion eines Organs oder ein anderer Teil unseres Körpers gestört wurde durch die Reaktion des Nervensystems auf negative Ideen und Gedanken, die in unserem Unterbewusstsein verankert sind. Die Behauptung liegt jedoch fern, dass jede Person die über ein "Wehwehchen" klagt, emotional Krank oder neurotisch ist. Allerdings sind wir ein Geist (Hirn/Verstand) in einem Körper und die zwei sind unzertrennlich. Deswegen - sollten wir weiterhin Angst vor einem schlechten Gesundheitszustand haben, konstant von unserem "nervösen Magen", "Kopfschmerzen wegen Verspannung" oder unserem "angespannten und gestressten Herz" sprechen - wird mit der Zeit auch eine organische Veränderung eintreten.
2. Bewusstsein
Das ist der Bereich, der gerade das liest und aktiv ist. Es ist der Teil wo wir die meiste Zeit verbringen. Es hat eigentlich nur 4 Aufgaben/Funktionen, mehr nicht.
- a) Analysieren: Es betrachtet ein Problem und analysiert es um es dann zu lösen, wenn wir uns dazu entscheiden, dass es uns stört. Es trifft auch am Tag hunderte von Entscheidungen, die uns durch einen ganz normalen Tag bringen. Solche Entscheidungen, die wir als automatisch erachten, die es aber nicht sind. Solche wie: Soll ich diese Tür öffnen? Soll ich das Wasser aufdrehen? Soll ich diese Schuhe binden? Wir glauben zwar, dass dies automatische Funktionen sind, aber wir müssen uns jedes Mal wieder von neuem entscheiden, ob wir diese Dinge tun oder nicht.
- b) Rationalisieren: Der zweite Teil unseres Verstandes ist diejenige, welcher uns ab und zu Probleme einbringt. Wir nennen dies den "rationellen" Teil unseres Bewusstseins. Dieser Teil muss uns einen klar ersichtlichen Grund geben, warum wir etwas tun oder lassen oder warum wir uns so verhalten, wie wir dies schlussendlich tun. Denn wenn wir keinen klar ersichtlichen Grund haben, warum wir etwas tun, werden wir nervös, unruhig, frustriert - und wenn das lange genug andauert, kann es zu einer ernsthaften mentalen Krankheit führen. Das einzige Problem mit dem Grund oder der Erklärung, die uns unser logisch funktionierender Verstand gibt, ist, dass dies ganz selten der wahre Grund ist. Es sind eher Gründe und Argumentationsketten, die wir anderweitig gehört und übernommen haben, weil wir sie verstehen und deshalb glauben zu wissen, warum wir z. B. Rauchen oder übergewichtig sind.
- c) Willenskraft: Der nächste Teil unseres Bewusstseins ist die Willenskraft (der Wille). Wir alle kennen die Willenskraft. Wir wissen auch wie lange das gut geht. Genauso lange, bis die Willenskraft geschwächt ist und die Gewohnheit zurückkommt. Das kennen wir von Diäten oder Vorsätze wie, mehr Sport treiben.
- d) Arbeitsgedächtnis: Der letzte Teil unseres Bewusstseins ist unser "Arbeitsgedächtnis". Dies ist das Gedächtnis, dass wir tagtäglich einsetzten um durch den Tag zu kommen. "Was ziehe ich an", "wie komme ich zur Arbeit", etc. Solche Sachen werden im Arbeitsgedächtnis abgehandelt, nicht mehr.
Kennst du Mr. Spock von Raumschiff Enterprise? Spock ist sehr logisch und analytisch. Unser Bewusstsein ist oft wie Spock. Sehr logisch und analytisch, aber öfters falsch.
Unser ECHTES Ich allerdings ist ein Level unter dem Bewusstsein zu Hause, im sogenannten Unterbewusstsein.
3. Unterbewusstsein
Das Unterbewusstsein und seine 4 Bereiche ist extrem stark und einflussreich. Es kann einen zu allem machen was man sich erwünscht oder sein möchte. Dazu müssen wir verstehen wie es funktioniert.
- a) Datenbank: Es ist ähnlich wie bei einem Computer, das Unterbewusstsein hat eine enorme Datenbank und folgt seiner Programmierung. In unserem Leben programmieren wir unser Unterbewusstsein durch gemachte und gelebte Lebenserfahrungen täglich aufs Neue. Als Neugeborene sind wir fast völlig unprogrammiert bis auf unsere Instinkte. Nehmen dann jeden Tag Programmierungen vor die sozusagen Teil unseres Betriebssystems werden. Denn das Unterbewusstsein nimmt ALLES, auf was uns je passiert ist oder was wir erlebt, gehört, gesehen, geschmeckt, gefühlt oder gerochen haben. Denn es hat die Aufgabe, basierend auf der erhaltenen Programmierung, uns zu dem zu machen was wir sind, bis an unser Lebensende. Es addiert Programme und fügt alles aus verschiedenen Quellen zusammen um sich eine Meinung zu machen, was wir sind. Wenn also unsere Programmierung z. B. sagt, wir sind Versager, erfolgreich, dick, dünn, etc. so werden wir dies.
- b) Gewohnheiten. Es gibt nur drei davon. Es gibt positive Gewohnheiten, negative bzw. unerwünschte Gewohnheiten und nützliche Gewohnheiten. Nützlichen Gewohnheiten sind z. B. das wir wieder eine Flasche Wasser in den Kühlschrank stellen, wenn wir das letzte herausgenommen haben. Wir haben alles diese drei Arten von Gewohnheiten und die negativen bzw. unerwünschten lassen sich im Unterbewusstsein auffinden und auflösen.
- c) Emotionen. Liebe, Freude und alle anderen positiven Emotionen brauchen wir, aber ab und zu bringen uns Emotionen auch in schwierige Situationen. Das Bewusstsein kann überhaupt nichts anfangen mit Emotionen, denn es ist nicht Teil seiner Aufgabe. Wir haben alle Mal in der Vergangenheit mit Situationen auseinandergesetzt und dabei sehr emotional reagiert. Danach fragten wir uns vielleicht, warum habe ich das so gesagt oder so reagiert, das war doch völlig doof, übertrieben oder überflüssig.
- d) Selbstschutz. Die vierte und gleichzeitig wichtigste Aufgabe unseres Unterbewusstseins ist der Selbstschutz. Es muss uns gegen Gefahren schützen, egal ob echt oder auch nur eingebildet. Wenn du etwas siehst, dass das Unterbewusstsein dir vorspielt, dann ist das für dich als, ob das wirklich passiert - das Unterbewusstsein kann da keinen Unterschied machen. Es muss uns gegen Gefahren schützen und kann daher gar nicht anders.
Der letzte Teil unseres Unterbewusstseins ist extrem stark aber auch sehr faul und bequem. Es bleibt lieber so wie es ist, denn es erfordert Aufwand, positive Veränderungen zu erzielen. Positive Suggestionen in unser Unterbewusstsein zu platzieren ist eines der schwierigsten Dinge. Auf der anderen Seite gehen negative Suggestionen ins Innere unseres Unterbewusstseins wie ein heißes Messer durch Butter, weil es keinen Aufwand bedeutet negative Suggestionen zu akzeptieren. Nehmen wir z. B. eine dicke Person, die soeben aus der Dusche gekommen ist und sich im Spiegel betrachtet. "Mensch bin ich fett" Diese negativen Gedanken oder Wörter gehen direkt und ohne Widerstand ins Unterbewusstsein - und dieses sagt sich: "Ja, trifft genau auf die mir bekannte Programmierung zu, die ich über dich abgespeichert habe". Deswegen akzeptiert das Unterbewusstsein diese Wahrnehmung, sodass sie mit jedem Mal stärker wird und die Person dadurch kontinuierlich zunimmt und schwerer wird. Andererseits, wenn dieselbe Dicke Person vor dem Spiegel steht und sagt "ich bin schlank, dünn, fit und attraktiv", dann geht dies gegen das Unterbewusstsein und es erlaubt diesen positiven Gedanken keinen Zutritt, da es nicht dem Vorprogrammierten entspricht.
Also, wie bekommen wir nun positive Suggestionen in unser Unterbewusstsein? Hier kommt Hypnose ins Spiel.